SL4A: Eigene Android-Apps schnell und einfach selbst schreiben

Wer ein Android-Smartphone besitzt, eine gängige Scripting-Sprache kennt und einige Minuten Zeit übrig hat, kann mit Scripting Layer for Android problemlos eine Android-App schreiben. ZDNet zeigt, was man dazu braucht.

Mobilplattformen werden als Ziel für Software-Entwickler immer beliebter. Ein Großteil dieser Aktivitäten wirkt jedoch ein wenig wie der Dot-com-Boom, da viele Leute zu denken scheinen, sie hätten einen neuen Weg zum Reichtum gefunden:

Ein Mobilgerät kaufen Eine Mobil-App entwickeln … Geld verdienen!

Die Wirklichkeit ist nicht ganz so einfach. Die wenigen Menschen, die diese Erfolgsformel tatsächlich umgesetzt haben, gehörten häufig zu denjenigen, die etwas völlig Neues für diese Plattform entwickelt haben – etwas, für das die Menschen wirklich bereit sind, Geld zu bezahlen. Um Menschen davon zu überzeugen, Geld auszugeben, muss man mehr tun, als nur ein Logo auf ein halb gares Widget zu setzen.

Für diejenigen von uns, die ihre Mobilgeräte eher als Mittel zum Zweck betrachten, ist jedoch die Aussicht, Computer mit ziemlich robusten Netzwerkfähigkeiten und umfangreichen Entwicklungs-APIs griffbereit in ihren Taschen zu tragen, sicher eine reizvolle Vorstellung. Leider ist der Entwicklungsprozess so vertrackt und beschränkt ist.

Apple hat mit seinen drakonischen Richtlinien, wie Entwickler ihre Software schreiben dürfen, welche Programmiersprachen und APIs sie benutzen dürfen und welche Inhalte sie über ihre Software verbreiten dürfen, in der Fachpresse einige Wellen geschlagen. Die bürokratischen Hürden, die man nehmen muss, um lediglich einen Bugfix oder ein Update für seine Anwendung im App Store zu publizieren, sollen hier beiseite gelassen werden.

Mit Android wird die Sache etwas angenehmer für Entwickler, die Benutzern ihre Software tatsächlich zur Verfügung stellen möchten. Es ist leichter, Software für den Android Market genehmigt zu bekommen, man kann aber auch ganz einfach den Android Market insgesamt umgehen, wenn man möchte. Zum Beispiel können Benutzer die Anwendungen des jeweiligen Entwicklers von einer Webseite herunterladen, wenn sie das vorziehen. Auch müssen Anwendungen nicht zwangsweise in Googles eigener Java-Implementierung programmiert werden.

Während Apple sich neue Wege ausdachte, Entwickler davon abzuhalten, Code in jeder beliebigen Sprache für das iPhone zu schreiben, setzt sich in der Android-Community zunehmend die Meinung durch, dass man Code in der Sprache schreiben dürfen sollte, in der man möchte, um ihn dann in einer Form zu kompilieren, die auf der Android-Plattform läuft. Solche Werkzeuge werden unterschiedlich beurteilt, doch allein die Tatsache, dass es sie gibt, zeigt, dass ein sehr viel entwicklerfreundlicheres Ökosystem um Android-Geräte herum besteht, das nichts mit Apples gelegentlich entwicklerfeindlichem Management des App Store zu tun hat.

In der Desktop-Linux-Welt ist es heute üblich, kleinere Apps mittels Scripts zu schreiben. Dazu zählen etwa einfache Social-Networking-Clients oder Multi-Messenger-Programme. Für Android gibt es eine kostenlose Open-Source-App im Android Market namens Scripting Layer for Android, kurz SL4A. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus IDE, API-Wrapper und Interpreter-Plug-in-Framework, die mit einer Reihe verschiedener Sprach-Interpreter zum Ausführen von Code verwendet werden kann. Unter anderem sind derzeit die folgenden Interpreter für SL4A verfügbar:

Bean Shell

JRuby (Ruby in Java)

Lua

Perl

Python

Rhino (JavaScript in Java)

SL4A ist mehr als nur ein Spielzeug. Es stellt einen Teil der Android-Entwicklungs-API für die selbst geschriebenen Scripts mittels der Syntax der jeweiligen Sprache zur Verfügung. Es ist sogar möglich, die eigenen Scripts in Android-Pakete zu bündeln, die dann wie jede andere Android-App installiert werden können. Die Entwickler beanspruchen nicht, SL4A sei für den produktiven Einsatz geeignet: Es wurde für Entwickler entworfen und ist Software mit Alpha-Qualität, was sich aber noch ändern kann.

Dementsprechend kann man auch jedes Mal, wenn man ein Ruby-Script in der Konsole eines Android-1.5-Gerätes ausführt, die „Alpha-Qualität“ durchscheinen sehen: Der ganze Konsolen-Bildschirm wird mit Fehlerausgaben vollgeschrieben, während JRuby startet. Ansonsten gab es beim Schreiben und Ausführen von Perl- oder Ruby-Scripts keine Probleme.

Da die Android-API eine Schnittstelle zur zugrunde liegenden Java-API ist, kann man problemlos einige einfache Vermutungen darüber anstellen, wie sie funktioniert. Oft ist es aber sinnvoller, in der API-Übersicht und der API-Referenz von SL4A nachzuschauen.

Was SL4A als AndroidFacadeAPI bezeichnet, ist eindeutig objektorientiert. Bei grundsätzlich objektorientierten Sprachen wie Ruby und Python findet man sich schnell zurecht, abgesehen von kleinen Unterschieden bei den Coding-Konventionen zwischen den optimalen Verfahren der Community der jeweiligen Sprache und der AndroidFacadeAPI, etwa die Verwendung der camelCase-Schreibung für Methodennamen anstelle der snake_case-Schreibung in Ruby. Jedoch kann die referenzbasierte Implementierung des Standard-Objektmodells von Perl in Kombination mit Perls komplexen syntaktischen Dereferenzierungsregeln bei einer objektorientierten API wie ein Stolperstein wirken.

Tagelanges Abmühen beim Schreiben von Code in Perl auf einem Handy, während man in Wartezimmern sitzt, zu Mittag isst oder anderweitigen Tätigkeiten nachgeht, erinnert in quälenden Details daran, warum man objektorientiertes Programmieren in dieser Sprache wie die Pest meiden sollte – auch wenn Perl für viele Zwecke sehr brauchbar ist. In Ruby dagegen kann man mittels der AndroidFacadeAPI innerhalb von Minuten Scripts schreiben und Informationen präsentieren, die man beim Scannen lokaler WLAN-Zugangspunkte sammelt, oder auch Informationen über die Netzwerkinterfaces, die in etwa mit der Ausgabe von ifconfig auf einem Unixsystem äquivalent sind.

Wenn SL4A auf dem Gerät installiert ist, kann man sogar in Android integrierte Mechanismen verwenden, um Verknüpfungen mit der Anwendung auf der Oberfläche des Gerätes einzufügen und Symbole zu erstellen, mit denen die Scripts gestartet werden, wenn man sie erst geschrieben und gespeichert hat. Dieser Coden-Testen-Debuggen-Prozess, den das elementare IDE von SL4A bietet, ist einfach, aber effektiv und befriedigend, speziell, wenn man stundenlang am Flughafen sitzt oder vor den Umkleidekabinen eines Kaufhauses wartet und nichts als sein Android-Gerät und die Muße hat, Code zu schreiben.

So kann man sich spielerisch mit den Möglichkeiten der in Android vorhandenen APIs vertraut machen. SL4A hat sogar einen potenziellen Suchtfaktor. Das größte Problem kann darin bestehen aufzuhören, wenn man im Imbiss an der Reihe ist.

SL4A downloaden

Android: Apps schließen – so beendet ihr Hintergrund-Anwendungen

Wenn ihr Apps auf eurem Android-Smartphone „schließt“, laufen sie im Hintergrund weiter. Wie ihr Apps vollständig beendet, zeigen wir euch hier auf GIGA.

Samsung Galaxy S5 Facts

Android-Apps schließen mit den drei Navigationstasten

Android-Smartphones zeigen unten im Display standardmäßig drei Navigationstasten an: „Zurück“ (Dreieck-Symbol), „Home“ (Kreis-Symbol) und „Letzte Anwendung“ (Quadrat-Symbol). Tippt auf die „Letzte Anwendung“-Taste (Quadrat-Symbol oder ≡-Symbol). Ihr seht nun alle geöffneten Apps nebeneinander zum Durchblättern. Wischt mit dem Finger nach rechts und tippt auf dem Schriftzug „Alle Apps schließen“. Unter Umständen seht ihr alle geöffneten Apps auch übereinander angeordnet. Sucht dann nach einem Button wie „Apps schließen“ oder einem Kreuz-Symbol. Alternativ wischt ihr die einzelnen Apps in der Übersicht nach oben beziehungsweise zur Seite aus dem sichtbaren Display-Bereich, um die jeweilige App zu schließen.

Drückt unten auf die Quadrat-Taste, wischt alle Apps zur Seite und tippt auf „Alle Apps schließen“. (Bildquelle: GIGA)

Apps schließen: Neustart bringt nichts

Auf älteren Smartphones wurden Apps geschlossen, die im Hintergrund laufen, wenn man das Gerät neugestartet hat. Mittlerweile öffnen sich die zuvor geöffneten Apps automatisch wieder im Hintergrund nach einem Neustart.

Apps in den Einstellungen vollständig beenden

Öffnet die Einstellungen. Tippt auf „Apps & Benachrichtigungen“. Auf Samsung-Smartphones heißt der Menüpunkt „Anwendungsmanager“ > „Ausführung“ oder ähnlich. Tippt auf „Alle geöffneten Apps ansehen“. Wählt aus der Liste eure App aus, die ihr beenden möchtet. Tippt auf „Beenden erzwingen“ beziehungsweise „Stopp“.

In den App-Einstellungen schließt ihr jede App einzeln. (Bildquelle: GIGA)

Muss ich Apps überhaupt beenden?

Das Android-Betriebssystem von Smartphones ist darauf ausgelegt, Smartphones permanent weiterlaufen zu lassen, selbst wenn man sie nicht braucht. Bei iPhones ist das ähnlich. Es gibt auch Apps, die sich im Hintergrund wieder automatisch öffnen, um beispielsweise Push-Benachrichtigungen empfangen zu können. Wer die Apps aus Datenschutzgründen beenden möchte, damit diese nicht immer „nach Hause telefonieren“, kann sich die App AFWall+ anschauen. Das ist eine Firewall, welche den Internetzugriff von Apps aktiviert/deaktiviert. Am meisten Kontrolle über Apps hat man, wenn man sein Smartphone rootet.

Hat alles funktioniert? Schreibt uns eure Erfahrungen gerne in die Kommentare unterhalb dieser Anleitung.

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Diese Autoren-Apps machen dir das Schreiben leichter

Wir nehmen uns zu Beginn des Jahres viele Dinge vor. Auf den einen wartet eine Abschlussarbeit, die in wenigen Monaten geschrieben werden muss. Der andere muss eine wichtige Hausarbeit niederschreiben. Wieder andere haben sich vielleicht sogar vorgenommen einen Roman oder eine Kurzgeschichte zu schreiben. Was auf den ersten Blick nach viel Arbeit aussieht, kann allerdings sehr einfach organisiert werden. Ich selbst nutze für meine Romane ein paar kleine digitale Helfer, die mir das Schreiben erleichtern. Sie geben mir einen Überblick über meinen aktuellen Stand und über kleine Details. Hier möchte ich euch einmal drei hilfreiche Autoren-Apps für das Android-Smartphone vorstellen.

Immer schön alles überblicken

Wer sich generell mit dem Schreiben von Arbeiten, Romanen oder auch Blogs beschäftigt, kennt folgendes Problem: Er weiß, dass es während des Schreibprozesses immer wieder kleine Hürden zu überwinden gibt. Hierzu gehören vor allem die benötigte Disziplin und das ständige Aufzeichnen von Notizen in verschiedenen Tools wie unter anderem OneNote oder Evernote. Ganz schnell vergisst man die wesentlichen Dinge und Kleinigkeiten, die dennoch ausschlaggebend für den Inhalt sind. Immer wieder fragt man sich: „Was habe ich eigentlich nochmal am Anfang geschrieben?“, „Hatte ich das eigentlich schon erwähnt?“ Das ständige Suchen nach benötigten Informationen in den vorherigen Seiten kann daher nicht nur zeitraubend, sondern auch ganz schön nervig sein.

Im Netz findet man beinahe zu allen möglichen Themen eine passende App. Umso mehr wollte ich also wissen, welche Autoren-Apps Hobbyschreibern helfen können.

Einen Überblick der Charaktere mit Character Notes

Autoren und Hobbyautoren kennen es vermutlich, wenn der Charakter im Verlauf des Romans immer mehr verschwimmt. Auf einmal ist man sich nicht mehr sicher welche Haarfarbe oder Augenfarbe dieser hat. Dann muss man zurück scrollen und seine Zeit damit verbringen, irgendwo zwischen den tausenden von Wörtern, nach den Antworten zu suchen. Mit Character Notes kann man das nicht mehr so schnell vergessen.

Schon zu Beginn hat mich die App wegen ihres einfachen und übersichtlichen Designs begeistert. Während des Schreibens sollte man nicht so viel Zeit damit vertrödelt, nach kleinen Informationen im eigenen Text zu suchen. Daher bietet es sich an, nach einer überschaubaren App zu greifen, auf der man schnell und einfach auf alle Inhalte zugreifen kann.

Möchte man einen neuen Charakter erstellen, dann geht das mit nur einem Klick. Als erstes trägt man hierfür die physischen Daten wie Name, Geburtstag, Haarfarbe oder auch besondere Merkmale ein, die für den Charakter wichtig sind. In den nächsten Schritten widmet sich der Autor der schulischen und beruflichen Laufbahn, den einzelnen Beziehungen des Protagonisten, den persönlichen Eigenschaften und sogar der Entwicklung des Charakters, die dieser im Verlauf der Geschichte durchlebt. Hat er am Anfang noch studiert und steckt mittlerweile im Berufsleben?

Vielmehr gibt die App auch nicht her. Man hat lediglich einen Überblick über die einzelnen Charaktere und die Hintergründe zur Person, die jedoch sehr tiefgehend sind. Die Protagonisten können komplett erarbeitet und bis ins Detail geplant werden. Damit kann man auf das lästige Suchen verzichten und ganz einfach auf die gespeicherten Informationen zugreifen.

Ich fand diese App wirklich hilfreich. Charaktere werden sehr einfach geplant und detailliert aufgezeigt. Man gibt Informationen zu den Protagonisten an, auf die man selber zu Beginn der Geschichte gar nicht von alleine draufgekommen wäre. Wer sich also gerne mit seinen Charakteren auseinandersetzt und diese genau durchleuchten möchte, der sollte auf Character Notes in Zukunft nicht mehr verzichten.

Schreibziele stecken mit Writeometer

Bei dieser App wird vielmehr der Fokus auf das Schreiben an sich gelegt. Der Autor setzt sich zu Beginn eines neuen Projektes ein Schreibziel von einer bestimmten Anzahl an Wörtern. Hierfür trägt dieser den Titel des Projekts und die Wortanzahl, die dieses umfassen soll, ein. Anschließend kann man eine Deadline angeben, an dem der Roman oder die Arbeit fertig geschrieben sein soll. Die App rechnet dann aus, wie viele Wörter pro Tag geschrieben werden müssen, um das vorgegebene Ziel in der entsprechenden Zeit zu erreichen. Zudem kann man sich tägliche Erinnerungen einstellen, und an welchen Tagen man erinnert werden möchte.

Anschließend zeigt die App, wie viele Tage vor einem liegen und wie viel man schon geschafft hat anhand von einer Übersicht und Statistiken.

Für den eigentlichen Schreibprozess gibt es zur Hilfe noch einen Timer. Dieser zählt von 25 Minuten runter. Im Anschluss kann man die in der Zeit geschriebenen Wörter in der App eintragen, die dann zu den Statistiken hinzugefügt werden. So erhält der Autor eine gute Übersicht über seine Schreibgewohnheiten.

Diese App hat mir besonders gut gefallen, um den nötigen Motivationsschub zu bekommen, den man hin und wieder zum Schreiben braucht. Nicht nur für Autoren ist die App praktisch. Auch für Abschluss- oder Hausarbeiten, bei denen ein gewisses Seitenpensum an den Tag gelegt werden muss, lohnt sich die App. Der Autor erhält einen guten Überblick über seine Arbeit, die Fortschritte und vor allem über die Wörter, die geschrieben werden müssen.

Wer gerne Statistiken mag und seine Schreibgewohnheiten einmal bildlich vor Augen geführt haben und zudem einen kleinen digitalen Motivator beim Schreiben haben möchte, für den ist die App wirklich empfehlenswert.

Mit Writer Tools die Story immer überblicken:

Diese App beinhaltet alles das, was ein Autor zum Schreiben braucht. Hier kann er seine Arbeit einmal anhand von Zahlen und Statistiken begutachten und seine Protagonisten unter Dach und Fach bringen. Unter dem Motto „Finish that damn Book!“ begleitet einen die App durch den kompletten Schreibprozess. Hierfür wird ebenfalls, wie beim Writeometer, eine Wortanzahl festgelegt, die der Roman oder die Arbeit am Ende umfassen soll.

Es gibt verschiedene Unterpunkte. Beim Writing Progress trägt der Autor hier die geschriebenen Wörter ein, die er am Tag geschafft hat. Zudem zeigt eine Statistik die Fortschritte im Manuskript. Dadurch hat man immer einen guten Überblick über den aktuellen Stand. Mit einem Timer kann man sich hier das Schreiben erleichtern. Dieser zählt ebenfalls 25 Minuten runter, um den Schreiber zu motivieren.

Interessant ist die Funktion Characters. Ähnlich wie bei der oben vorgestellten App Character Notes, können hier die wichtigsten Details zu den Personen im Roman eingetragen werden. Somit kann man einen stetigen Überblick über die Eigenschaften und Kleinigkeiten haben.

Vor allem ist auch der Unterpunkt Chapters sehr nützlich. Hier können die einzelnen Kapitel beschrieben werden. Das ist sehr hilfreich, wenn es dann am Ende an die Überarbeitung geht, oder ans Schreiben einer Inhaltsangabe. Die Kapitel können Autoren hier genauer beschreiben und mit einer Wortanzahl ausstatten. Diese Angaben werden direkt mit in die Statistiken aufgenommen und dem Autor angezeigt. Oftmals ist es nämlich gar nicht so einfach einen Überblick über die einzelnen Kapitel und deren Länge zu erhalten. Mit der App geht das wesentlich einfacher.

Die Locations sind ebenso wichtig, denn in diesem Abschnitt können die einzelnen Orte aufgelistet und im Einzelnen genauer beschrieben werden.

Von allen Autoren-Apps hat mir diese am besten gefallen. Mit ihr kann eine komplette Story ganz einfach durchgeplant werden. Zudem wird einem ständig aufzeigt, auf welchem Stand man gerade ist, wie viel Zeit noch bis zur Deadline bleibt, und vor allem, wie die einzelnen Charaktere und Kapitel aufgebaut sind.

Fazit: Die passenden Autoren-Apps für jedes Schreib-Ziel

Wer mit Autoren-Apps einen einfachen aber detaillierten Überblick über seine einzelnen Charaktere haben möchte, der sollte sich unbedingt mit Character Notes auseinandersetzen. Writeometer hilft dabei, sich zum Schreiben zu motivieren und seine Erfolge stets im Auge zu behalten. Wenn ihr euch aber einen Gesamtüberblick über die einzelnen Kapitel, Charaktere, Handlungen und Schreiberfolge verschaffen wollt, dann versucht es am besten gleich mit der Writer Tools-App. Also, nutzt die Autoren-Apps, erreicht euer Schreib-Ziel und dann heißt es „Finish that!“

Hier erfährst du mehr über gute Autoren-Apps:

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Image (adapted) „Business“ by Free-Photos (CC0 Public Domain); Screenshots by Jennifer Eilitz

Jennifer Eilitz kommt aus der Lüneburger Heide, hat Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW in Hamburg studiert und arbeitet jetzt bei den Netzpiloten als Social Media Managerin. Wenn sie nicht gerade für die Netzpiloten schreibt, dann schreibt sie an ihren Romanen, die im Bookshouse und Edel Elements Verlag erscheinen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.

Schlagwörter: apps

Jarosław Kułak
Jarosław Kułak

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